Hufschlagfiguren
Egal mit welcher Reitweise oder Richtung man sich beschäftigt: das Reiten korrekter Hufschlagfiguren ist ein verbindendes Element, welches die Basis jeder klassischen Ausbildung darstellt. In diesem Seminar dreht sich in Theorie und Praxis alles um das Thema Hufschlagfiguren.
Wir beschäftigen uns unter anderem damit, was sich mit ihrer Hilfe alles überprüfen lässt und in welcher Ausbildungsphase welche Linien Sinn machen. Danach schauen wir uns die wichtigsten Hufschlagfiguren auf geraden und gebogenen Linien an.
Nach zahlreichen Tipps, wie das Reiten von Hufschlagfiguren am besten gelingt und einem Blick auf häufige Fehlerquellen siehst du im kommentierten Praxisteil mein Pferd und mich zur optimalen Veranschaulichung aus der Vogelperspektive.
Die Bedeutung des Fleißes in der klassischen Dressur
Ein fleißig gehendes Pferd ist Voraussetzung für jede qualitätsvolle Ausbildung und für fortgeschrittene Lektionen. Doch was ist Fleiß eigentlich genau? Es ist viel mehr als „Geschwindigkeit“, „Vorwärts“,…
In diesem Seminar beschäftige ich mich mit vielen spannenden Aspekten rund um das fleißige Gehen des Pferdes. Im Theorieteil schauen wir uns zuerst die Definition des Begriffs näher an und wie er sich zu verwandten Begriffen wie Impulsion oder Schwung abgrenzt.
Wir beschäftigen uns dann unter anderem mit den Fragen: Warum ist es so wichtig, dass ein Pferd fleißig voran geht? Woran erkenne ich ein fleißig vorwärts gehendes Pferd? Wie viel Fleiß ist notwendig? Steht Fleiß immer an erster Stelle? Nach einigen Tipps, wie sich Fleiß in der Praxis erarbeiten lässt, welche Voraussetzungen hierfür gegeben sein sollten und welche Fehlerquellen man vermeiden kann, siehst du mich und Ravelio in einem kommentierten Reitvideos.
Timing der Hilfengebung
Suboptimales Timing erschwert Vieles, richtiges Timing hingegen erleichtert jede Lektion. Nur wenn der optimale Moment zur Hilfengebung gefunden wird, kann das Pferd richtig darauf reagieren.
Die Optimierung des Timings der Hilfengebung stellt für jeden Reiter eine wunderbare Gelegenheit da, sein Reiten auf eine neue Stufe zu heben, sowie die Durchlässigkeit des Pferdes und die Harmonie maßgeblich zu verbessern.
Wir schauen uns im Rahmen dieses Seminars die Gründe dafür an, wesalb Hilfen im richtigen Moment gegeben werden müssen und was passiert, wenn sie im falschen Moment kommen. Die Voraussetzungen für gutes Timing sind dabei genauso wichtig wie die Hilfsmittel, die dem Reiter zur Verfügung stehen.
Im Praxisteil zeige ich gemeinsam mit meinem Pferd, wie das optimale Timing in Bezug auf Treiben/Aktivieren & Aufnehmen, das Reiten von Wendungen, Seitengängen und das Ins-Schwingen-Bringen des Pferdes funktioniert.
Innere und äußere Hilfen
Das Pferd „läuft über die äußere Schulter“, „verwirft sich im Genick“, „drängt gegen den inneren Schenkel“, „hat Schwierigkeiten mit Stellung und Biegung“. Das sind nur einige der Probleme, die sich oft auf Missverständnisse zwischen Pferd und Reiter zurückführen lassen. Dies wird häufig durch eine unklare Trennung der einzelnen Hilfen oder nicht korrekte Hilfengebung verursacht.
In diesem Online-Seminar geht es um ein vertieftes Verständnis für den Gebrauch der inneren und äußeren Hilfen im Verlauf der Pferdeausbildung. Nach einem näheren Blick auf die verschiedenen Hilfen, die dem Reiter zur Verfügung stehen, widmen wir uns der Hilfengebung beim jungen/unerfahrenen Pferd und danach der Hilfengebung beim fortgeschrittenen Pferd.
Im Seminar werden konkrete Lösungsansätze gezeigt, um häufig auftretende Probleme anzugehen. Dem Reiter wird damit ein Mittel an die Hand gegeben, um die eigene Reiterei weiterzuentwickeln. Im Praxisteil siehst du mich mit meinem Pferd Ravelio, wie wir die verschiedenen Ausbildungsabschnitte nacheinander durchlaufen.
Im Praxisteil siehst du mich mit meinem Pferd Ravelio, wie wir die verschiedenen Ausbildungsabschnitte nacheinander durchlaufen.
Gefühlsschulung
Viele Reiter legen ihren Fokus auf die perfekte Technik, oft kommt der Aspekt „Gefühl“ zu kurz. Je weiter fortgeschritten ein Reiter ist, desto mehr wird er beides anstreben wollen. Gute klassische Dressur ist Gefühl und Technik. Im Seminar wird der Begriff „Gefühl“ greifbar und messbar gemacht, mit vielen Beispielen aus der reiterlichen Praxis.
Der Begriff „Gefühl“ ist mehr als eine reine Floskel. Es ist die Grundlage für Harmonie zwischen Reiter und Pferd. Ziel des Seminars ist die Entwicklung eines konkreten Plans zur Gefühlsschulung.
In diesem Seminar geht es mir darum, einen enorm wichtigen Aspekt der Reiterei, das Gefühl, greifbar zu machen und Reitern ein gutes Rüstzeug zur Verfeinerung zu geben. Dazu beschäftigen wir uns im ersten Teil mit den verschiedenen Gefühlsbegriffen, ordnen diese in den größeren Zusammenhang der klassischen Dressur ein und schauen uns unter anderem auch Kriterien für gefühlvolles Reiten an. Nach zahlreichen Tipps für die Praxis folgt zur optimalen Veranschaulichung ein kommentierter Reitteil mit meinem Pferd Ravelio.
Einhändig Reiten
Einst war es eines der obersten Ziele der klassischen Reitausbildung, sein Pferd nur mehr über den Sitz zu führen. Mittlerweile rückt dieses Thema wieder mehr in den Fokus, da das einhändige Reiten eine unverzichtbare Hilfe zur Überprüfung der Durchlässigkeit des Pferdes ist. Durch das einhändige Reiten lassen sich viele Aspekte der eigenen Reiterei ausgezeichnet kontrollieren. Dies bringt Reiter und Pferd weiter, da viele Fehler erkannt und korrigiert werden können.
Im ersten Teil dieses Seminars gehe ich unter anderem auf folgende Fragen ein: Wie unterscheidet sich die einhändige Führung in der klassischen Dressur von der in den Arbeitsreitweisen? Was sind die Voraussetzungen für Reiter und Pferd? Wie werden die Werkzeuge „Trense“ und „Kandare“ richtig und damit pferdefreundlich eingesetzt?
Nach einer Demonstration der gängigsten Zügelführungen und Handpositionen siehst du mich mit meinem Pferd Ravelio in einem kommentierten Reitteil.
Gymnastizierendes Longieren
Gymnastizierendes Longieren ist Teil jeder ganzheitlichen Pferdeausbildung, und das aus guten Gründen: Als Vorbereitung für das Gehen unter dem Reitergewicht, als Abwechslung/Ergänzung zum Reiten, oder auch zu Rehabilitationszwecken ist das Longieren eine wertvolle Hilfe.
Genau wie beim Reiten sollte das Pferd vor allem lernen, sich durch das Gehen in Stellung und Biegung der gebogenen Linie anzupassen, einen metronomischen Takt einzuhalten sowie das individuell richtige Tempo und die dem Ausbildungsstand angemessene Haltung zu finden.
Im ersten Teil des Seminars wird gezeigt, wie sich ein korrekt an der Longe gehendes Pferd bewegt und nach welchen Grundsätzen man arbeiten sollte. Ich stelle einige Übungen vor, die das Pferd optimal auf das korrekte Gehen an der Longe vorbereiten.
Im zweiten Teil wird auf häufige Fehlerquellen eingegangen, zudem werden einige Ideen für Touchierhilfen gegeben. Abschließend kommentiere ich eine exemplarische Longiereinheit mit meinem Pferd Ravelio.
Eine Antwort auf „Online-Seminare“
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